Bundestagswahl 2025

Mögliche Wahlstrategie für die Bundestagswahl

Um einen deutlichen Stimmungsumschwung in der Bevölkerung zu erreichen benötigen sie eine überraschende Lösungsstrategien für die anstehenden Probleme.

Dabei würde ich mich schwerpunktmäßig auf die Finanzkrise, die Energiekrise, die Rentenkrise und Umweltkrise konzentrieren.

Finanzkrise:

Eine der Lösungungen für die Finanzkrise liegt darin, den Wehretat, im Gegensatz zur CDU und Grünen, nicht wesentlich zu erhöhen, sondern wie es der alten SPD-Tradition entspricht als Friedenspartei aufzutreten:

„Sie sollten die anderen Parteien fragen, warum sie als Demokraten so ängstlich sind,

Leserbrief NW von mir in der NW-Zeitung: Nicht so viel Geld in Aufrüstung stecke….

https://epaper.nw.de/data/82251/reader/reader.html?social#!preferred/0/package/82251/pub/155923/page/17/content/11683732

Damit würden sie schon einen großen Teil der Wähler für sich gewinnen und Finanziellen Spielraum für viele Projekte erlangen.

Energiekrise:

Der Lösungsansatz der Grünen ist im Ansatz schon der richtige, nur wurde die Reihenfolge der Lösungsansätze nicht beachtet. Man hätte zu erst die benötigten Gaskraftwerke bauen müssen oder wenigstens den Menschen erklären müssen wie die endgültige Lösung aussieht.

Nach meiner Meinung muss ein möglichst großer Energiespeicher geschaffen werden und dann ein Lösungsansatz für die Energiewende in Deutschland gefunden werden, siehe auch https://hhab-technik.de/?page_id=521.

Für diese Lösung benötigt man Zeit. Das Ziel lässt sich aber erreichen.

Rentenkrise:

Alternative Rentenlösung und Lösungsansatz für die Energiekrise

Zurzeit wird die Altersversorgung hauptsächlich aus der Rentenkasse bzw. Pensionskasse gezahlt.

Ich will, einfachhalber, hier nur die Finanzierung der Rentenkasse betrachten. Die Gelder für die laufenden Renten werden durch die aktuellen Rentenbeiträge der Sozialversicherten finanziert und die dann noch fehlenden Beträge (112 Mrd.). aus einem Staatszuschuss. https://rentenbescheid24.de/unfassbar-112-mrd-euro-bundeszuschuss-fuer-die-rente-2023/

Um das Rentenniveau auf 48% zu halten, müssen die Rentenbeiträge angepasst werden. Die Bundesregierung verspricht dabei den Beitragszahlern auch, die max. Höhe der Beitragsbeträge zu begrenzen. Das Ganze geht nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gut, dann sollen die fehlenden Summen aus den Gewinnen eines Aktiengestützten Fond den Fehlbetrag ausgleichen.

Ich möchte hier einen anderen oder ergänzenden Lösungsvorschlag vorstellen:

Dafür würde der Staat jedem Bürger Flächen (Freiflächen an den Autobahnen, Dächer von öffentlichen Gebäuden), zur Verfügung stellen oder Flächen pachten, auf dem eine stattliche Genossenschaft Photovoltaikanlagen installieren kann. Und zwar würde pro Einwohner jeweils 2 KWPeak Photovoltaikmodule installiert werden. Die Kosten von ca. 200 Milliarden würden über einen privaten Investmentfond finanziert werden, der eine Laufzeit von 7 Jahren hat und mit 5% verzinst wird. Das Risiko für die Anleger ist gering, weil die Photovoltaikanlagen eine erprobte Technologie ist und die Abnahme der erzeugten Energie gesichert ist.

Hier eine grobe Überschlagsberechnung:

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Einwohneranzahl in Deutschland                              83.000.000 
Staatszuschuss Photovoltaik pro Einwohner2KWPEAK
Installierte Leistung                           166.000.000KWPEAK
Erzeugte Leistung pro. kWPeak im Jahr1000kWh
Erzeugte Energie pro Jahr                166.000.000.000kWh
                            166.000.000MWh
                                      166.000GWh
 166TWh
Kosten pro kWPeak                                           1.200
Gesamtkosten                199.200.000.000
  
Einspeisevergütung pro kWh                                              0,08
Ertrag in Euro im Jahr                   13.280.000.000
Rendite6,67% 
  
Platzbedarf pro KWPeak6qm
Platzbedarf                             996.000.000qm
                                         99.600Hektar

Ein ähnliches Vorgehen wäre auch auf Gemeinde, Kreis oder Landesebene denkbar.

Ein zusätzlicher Effekt wäre, der beschleunigte Ausbau der erneuerbaren Energie.

Auch könnte man darüber nachdenken jedem Bürger seinen Anteil (ca. 2.000 kWh pro Person im Jahr) an der erzeugten Energie günstiger zur Verfügung zu stellen.

Eine ähnliche Lösung wird zur Zeit von vielen Hausbesitzern praktiziert, die eine Photovoltaikanlage auf ihr Dach bauen oder auch die vielen Balkonphotovoltaikanlagen die privat installiert werden.

Das wird gemacht, weil die Leute merken, dass sich das rechnet. So eine gute und sichere Rendite erzielt man auf keiner Bank.

Aber nicht alle Leute haben ein eigenes Haus oder das nötige Kapital für eine solche Investition.